News

KI Data Tooling

KI Data Tooling beginnt mit der Produktion von synthetischen Daten

Nachdem das KI Data Tooling bisher auf die synthetischen Daten des Schwesterprojekts KI Absicherung zurückgegriffen hat, wird es bald auch eigenes synthetisches Datenmaterial produzieren. Während der Fokus derzeit noch auf der Optimierung des Tools und den Lehren aus KI Absicherung liegt, wird im November mit der Ermittlung der Szenenanforderungen für reale und synthetische Daten auf einem Bosch-Testfeld begonnen.

Dieser Schritt ist notwendig, um mögliche sensorische Herausforderungen besser bewerten zu können. Im nächsten Schritt werden ab Januar 2022 technisch anspruchsvollere Szenen, wie z.B. Kreuzungsszenarien, hinzugefügt, von denen dann ein genauer digitaler Zwilling erzeugt wird.

Ziel ist es, in dieser Projektphase ca. 100.000 Bilder synthetisch zu erzeugen. Im Gegensatz zu KI Absicherung, wo eine ähnliche Menge an Frames generiert wurde, wird bei KI Data Tooling etwa die Hälfte der synthetischen Daten sogenannten Data Pairs entsprechen. Bei diesen Datenpaaren handelt es sich um synthetische Daten, die reale Daten nachbilden. Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit ist es, zu überprüfen, wie gut die aufgenommenen realen Daten synthetisch reproduziert werden können und vor allem zu lernen, was für eine KI entscheidend ist, um diese Daten richtig zu interpretieren.

Darüber hinaus werden die in diesem Zusammenhang erzeugten synthetischen Daten im Sinne der VDA-Leitinitiative bereits bei ihrer Erzeugung als Open Source definiert und damit der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Dies soll eine breite Beteiligung anderer Forscher ermöglichen.

Bild: BMW / BIT Technology Solutions